Was wirklich hilft, wenn es untenrum juckt, schmerzt und brennt
Nichts fühlt sich schlimmer an, als wenn es unter dem Slip juckt und brennt. Immerhin ist es im Alltag weniger von Vorteil, sich offensichtlich im Schritt zu kratzen – und ohnehin fühlt sich dann nichts unangenehmer an, als Hosen tragen zu müssen. Ausgelöst wird das Brennen, Jucken und Scheuern von einer Hautirritation im Intimbereich – und die wollen wir uns jetzt genauer ansehen. Wir erklären, wie sich gereizte Haut äußern kann, welche Ursachen häufig dahinter stehen und bei welchen Symptomen man besser auf ärztlichen Rat setzen sollte. Denn egal, ob es sich um eine harmlose Irritation oder doch eine Hauterkrankung handelt – wir wollen, dass du dich wohl in deinem Körper fühlst und schmerzhaftes Brennen endlich loswerden kannst.
Hautirritation im Intimbereich – diese Beschwerden zählen dazu
Hautirritationen im (äußeren) Intimbereich beziehen sich auf unangenehme sowie ungewöhnliche Reaktionen der Haut. Diese Irritationen können durch verschiedene Faktoren verursacht werden und zeigen sich in Symptomen wie Rötungen, Juckreiz, Brennen, Schwellungen oder Schmerzen.
Verschiedene Arten von Hautirritationen und ihre Ursachen im Überblick
Hautirritationen in der Bikinizone haben verschiedene Hintergründe. Man kann diese wie folgt einteilen:
- Reizung durch Chemikalien: Stark parfümierte Seifen, Duschgels oder intime Pflegeprodukte (Intim-Deo, Intim-Dusche, etc.) können zu aggressiv für die sensible Haut der Bikinizone sein und diese reizen. Auch Waschmittel sollte man hier nicht unterschätzen. Trägt man Unterwäsche, die mit falschen Produkten gereinigt wurde, kann das etwa ebenso zu brennenden Ausschlägen führen.
- Allergische Reaktionen: Einige Menschen reagieren allergisch auf bestimmte Materialien, wie Latex in Kondomen oder auf synthetische Materialien von Unterwäsche. Auch Inhaltsstoffe aus Kosmetika können zu Hautirritationen führen.
- Hormonelle Veränderungen: Schwankungen im Hormonspiegel, wie sie während der Menstruation oder der Schwangerschaft auftreten, können zu mehr Irritationen im Intimbereich führen. Sie machen die Haut nämlich noch empfindlicher gegenüber den genannten, äußeren Einflüssen.
- Mechanische Reibung von Kleidung begünstigt Rasurbrand und eingewachsene Härchen, die sich entzünden können.
- Rasur: Das regelmäßige Rasieren im Intimbereich ist natürlich einer der häufigsten Gründe für Hautirritationen. Insbesondere, wenn grob vorgegangen wird. Unscharfe Klingen, zu viel Druck oder eine Trockenrasur erhöhen durch Reibung das Risiko auf einen unangenehm juckenden und brennenden Rasurbrand. Hier alles zur Intimrasur erfahren!
Unser Tipp:
Sag bye, bye zu stumpfen Rasierern und entscheide dich für den nachhaltigen sowie schonenden Rasierhobel SHARP von SENTOU. Das beugt Hautirritationen nach der Rasur im Intimbereich vor.
Hausmittel und Sofort-Hilfe: So beruhigst du Entzündungen nach der Rasur im Intimbereich
Wenn es nach der Rasur oder durch andere Einflüsse einfach nur juckt, brennt und die Haut leicht anschwillt, dann solltest du auf folgende, hautberuhigende Maßnahmen setzen:
- Ice, Ice, Baby: Bei Juckreiz und Schwellungen kann die Anwendung von kalten Kompressen oder Eispackungen in einem sauberen (!) Tuch hilfreich sein, um Beschwerden zu lindern. Achte aber bitte darauf, das Eis nicht direkt auf die Haut zu legen, um Erfrierungen zu vermeiden.
- Free the Vagina! Trage lockere Kleidung sowie Unterwäsche, um die Luftzirkulation zu fördern und Reibung zu minimieren. Dies kann den Heilungsprozess beschleunigen und weiteren Irritationen vorbeugen.
- Alles Quark: Ein beliebtes Hausmittel bei Hautirritationen nach der Rasur im Intimbereich ist Quark, den man dünn auf die betroffenen Stellen aufträgt. Das kühlt und beruhigt.
So beugt man eine Hautirritation im Intimbereich vor
Wie immer gilt: Vorbeugen ist besser als behandeln. Achte deshalb auf diese Dinge, um Ausschläge, Schmerzen und Brennen zu vermeiden:
- Sanfte Reinigung: Verwende milde, pH-neutrale Waschlotionen, um den Intimbereich außen zu reinigen. Stark parfümierte Produkte mit Alkohol-Gehalt bitte ebenso meiden wie aggressive Intim-Pflegen.
- Hygiene und Vorsicht bei der Rasur: Falls du dich rasierst, achte darauf, stets frische, scharfe Klingen zu verwenden und einen beruhigenden Rasierschaum einzusetzen. Nach der Rasur kann das Auftragen eines feuchtigkeitsspendenden Aftershaves helfen, die Haut zu beruhigen.
- Wechsle feuchte Kleidung: Nach dem Schwimmen oder starkem Schwitzen ist es wichtig, nasse Kleidung so schnell wie möglich zu wechseln, um Feuchtigkeit (hallo Bakterien!) und Reibung zu reduzieren.
- Ausreichend Hydratation: Trinke ausreichend Wasser, um die Haut von innen mit Feuchtigkeit zu versorgen. Dies kann dazu beitragen, trockene Haut und Irritationen zu verhindern.
- Vermeidung von irritierenden Substanzen oder synthetischen Materialien: Wir empfehlen bei häufigen Irritationen hypoallergene Unterwäsche! Statt 100 Prozent Polyester ist außerdem Baumwolle immer sanft zur Haut.
Unser Tipp:
Das CALM Aftershave von SENTOU beruhigt gestresste Haut und lindert eine Entzündung im Intimbereich als Salbe. Enthalten sind natürliche und vegane Inhaltsstoffe, die die Haut nicht reizen.
Peelen ja – aber sanft! Das SMOOTH AHA-Peeling von SENTOU reinigt gründlich, ohne zu irritieren.
-
SMOOTH – Seidenglatt dank AHA-Peeling29,75 €Enthält 19% Umsatzsteuer(991,67 € / 1 L)zzgl. Versand
-
CALM – pflegendes Aftershave-Balsam27,75 €Enthält 19% Umsatzsteuer(925,00 € / 1 L)zzgl. Versand
Wann sollte man Hautirritationen in der Bikinizone von einem Arzt checken lassen?
Wenn sich Symptome einer Hautirritation nach einigen Tagen nicht bessern, vielleicht sogar verschlimmern oder du dir einfach unsicher bist, sollte man immer ärztlichen Rat suchen. Das kann Hauterkrankungen wie Schuppenflechte oder Ekzeme ausschließen. Letztere machen sich übriges auch durch Entzündungen sowie nässende Wunden bemerkbar.
Hautirritationen im Intimbereich sind lästig – aber ganz normal
Hautirritationen nach der Rasur im Intimbereich sind normal – du solltest dir also weder Sorgen machen, noch dich einschüchtern lassen. Denn du bist schön, so wie du bist, mit oder ohne rötlichen Pusteln. Da das Brennen und Jucken der Irritationen allerdings super unangenehm sein kann, wollen wir diese dennoch vorbeugen. Und das gelingt mit einer achtsamen Rasur, milden Pflege sowie Reinigung und der richtigen Kleidung (samt Waschmittel). Schritt für Schritt schaffst du es so zu entspannter Haut – und reagiert diese wieder einmal gestresst, kann ein kühler Wickel als Sofort-Hilfe Wunder wirken. Also: Durchatmen, shaven, pflegen – und einen glatten Intimbereich genießen.
Mehr zum Thema Hautprobleme im Intimbereich kannst du im Hub entdecken!