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Rasierpickel im Intimbereich

Ursachen und Tipps gegen die kleinen Pickel im Intimbereich

Wenn nach der Rasur die Haut unangenehm brennt und sich rote Pustel bilden, dann spricht man von Rasierpickeln. Ein häufiges, aber unbeliebtes Hautproblem, denn Rasierpickel im Intimbereich schmerzen nicht nur, sie rütteln auch an unserem Selbstbewusstsein und schüchtern ein, wenn man sich nackt, in Unterwäsche oder Swimwear zeigen möchte. Das soll und muss nicht sein: Wir erklären, warum es wichtig ist, das Hautproblem zu normalisieren und klären Ursachen, Tipps sowie Prävention von Rasierpickeln im Intimbereich.

Rasierpickel im Intimbereich: Was ist das?

Rasierpickel im Intimbereich

Rasierpickel – auch als Rasurbrand oder (im Fachjargon) als Pseudofolliculitis barbae bekannt – sind kleine rote Pusteln, die nach der Intimrasur auftreten können. Sie entstehen, wenn sich abgeschnittene Haare in die Haut zurückziehen. Dort wachsen sie weiter in die Hautoberfläche ein. Auch neue, dünne Härchen, die es nicht schaffen, durch die Hautoberfläche zu dringen, können sich in die Haut eingraben – anstatt aus ihrer Follikel-Öffnung herauszuwachsen.

Dieses sogenannte Einwachsen der Härchen kann zu Entzündungen, Rötungen und den typischen Pusteln führen. Und übrigens: Rasierpickel treten nicht nur im Intimbereich auf – bei Männern sind diese auch im Gesicht typisch; und sogar die Achselhöhlen können betroffen sein. Im Zusammenspiel mit Bakterien verschlimmern sich Rasierpickel im Intimbereich weiter und entzünden sich im schlimmsten Fall.

Das sind die häufigsten Ursachen für Pickel im Intimbereich

Die Ursache für Rasierpickel sind oft falsche Rasur-Techniken, Pflegen oder eine Sensibilität der Haut gegenüber der Haarentfernung. Zu den möglichen Gründen gehören konkret:

  1. Unscharfe, rostige oder abgenutzte Rasierklingen: Ein stumpfer Rasierer erzeugt mehr Reibung auf der Haut und schneidet das Haar ungleichmäßig ab. Rasierer sind zudem Bakterienherde – vor allem, wenn man diese nicht richtig trocknen lässt und Rost entsteht. In diesem Fall die Klingen bitte sofort entfernen, um Infektionen zu vermeiden.
  2. Aggressive Intimrasur: Das Rasieren gegen den Haarwuchs oder mit zu viel Druck führt häufiger zu eingewachsenen Haaren und Reizungen.
  3. Unzureichende Vor- und Nachbereitung der Haut: Mangelnde Maßnahmen vor und nach der Rasur, können zu Hautirritationen führen.
  4. Enge Kleidung: Reibung durch enganliegende Kleidung kann die Bildung von eingewachsenen Haaren fördern. Nicht-atmungsaktive Synthetik-Materialien verschlimmern die Situation, da die Luft nicht zirkuliert. Das feuchtwarme Klima wird von Bakterien hingegen äußerst willkommen geheißen. Diese sorgen wiederum für eitrige Entzündungen der Rasierpickel. Autsch!
  5. Empfindliche Haut: Ist die Haut von Natur aus sensibel, reagiert sie empfindlicher auf die Rasur.

Vor, während und nach der Rasur: Was tun gegen Rasierpickeln im Intimbereich?

Keine Sorge: Rasierpickel betreffen wirklich jeden, der sich den Intimbereich rasiert, irgendwann. Wer häufig unter den Pusteln leidet, sollte das Beauty-Ritual überdenken und diesem wieder ein klein wenig mehr Aufmerksamkeit schenken. Denn schon kleine Details können dir helfen, die lästigen, roten Pickelchen zu vermeiden. Wir haben die besten Tipps für dich gesammelt:

Vor der Rasur

  • Einweichen der Haut: Vor der Rasur solltest du die Haut im Intimbereich einweichen. Am besten durch eine warme Dusche. Haut und Haare werden dadurch weich und elastisch. Die Klingen können so schön darüber gleiten und zerren nicht an diesen. Zudem öffnen sich die Poren, was den nachwachsenden Härchen erlaubt, besser aus ihrem Kanal zu wachsen.

Während der Rasur

  • Scharfe Klingen: Achte immer darauf, dass dein Rasierer scharf und sauber ist. Wenn du auf Nummer sicher gehen möchtest, empfehlen wir einen Rasierhobel für mehr Sicherheit und weniger Rasierpickel.
  • Richtiges Rasieren: Entferne die Härchen in Wuchsrichtung mit sanftem Druck und vermeide zu viele Wiederholungen über die gleiche Stelle.
  • Rasiergel oder -schaum verwenden: Verwende ein hochwertiges sowie mildes Rasiergel oder -schaum. Das erleichtert die Rasur, denn die Klingen gleiten durch die Pflege noch seidiger. Das schützt die Haut und beugt eingewachsenen Härchen vor.
  • Noch mehr Tipps zur perfekten Intimrasur findest du hier!
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Nach der Rasur

  • Beruhigen: Spüle den Intimbereich nach der Rasur mit kaltem Wasser ab, um die Poren zu schließen. Verwende anschließend ein beruhigendes Aftershave ohne Alkohol.
  • Lockere Kleidung: Trage lockere und atmungsaktive Kleidung aus Baumwolle, um Reibung zu vermeiden und die Haut atmen zu lassen.
  • Peelings: In den Tagen nach der Intimrasur kannst du ein sanftes Peeling anwenden. Das befreit die Haut von abgestorbenen Zellen und Schmutz und erlaubt es den Härchen, einfacher aus der Haut zu wachsen.

Was hilft gegen Rasierpickel: Darf man diese ausdrücken?!

Bei akuten Rasierpickeln gilt: Finger weg! Das Ausdrücken von Pickeln an den Schamlippen kann die Hautirritationen nämlich verschlimmern, da sich die Wunde höchstwahrscheinlich mit Bakterien infiziert. Durch das unachtsame Quetschen von Pickeln besteht außerdem die Gefahr von Narbenbildung. Ausdrücken ist deshalb ein absolutes No-Go.

Akute Rasierpickel? Hier erfährst du, welche sanften Hausmittel für SOS-Hilfe sorgen

Rasierpickel im Intimbereich: das Fazit zum lästigen Hautproblem

Meist rasiert man sich, damit im Bikini keine Härchen unter dem Slip hervorlugen oder man sich beim Date sexy und selbstsicher fühlen kann. Rasierpickel stehen aber genau diesem Gefühl im Weg und schüchtern dich eventuell ein. Verstehen wir total, setzen uns aber auch dafür ein, dass Rasierpickel im Intimbereich normalisiert werden. Immerhin betrifft das Problem rund 72 Prozent der Menschen. Verständnis und Offenheit ist hier deshalb definitiv mehr angesagt als Body Shaming und Tabuisierung.

Und: Wenn dich Rasierpickel im Intimbereich stören, kannst du unseren Tipps folgen. Denn damit bekommst du das Hautproblem im Alltag in den Griff und gönnst deinem Körper mit SENTOU einen kleinen Selfcare-Moment. Mit positiver Nachwirkung, denn diese verwöhnen, beugen Problemen wie Irritationen vor und gehören zur Riege der nachhaltigen, natürlichen sowie veganen Kosmetik. Win-Win für deine Umwelt und für deinen Körper!

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